Don
Carlos, mit Familienname Amstutz, kam im Sternzeichen des Fisches im
Jahr 1977 an einem Fasnachtsdienstag zur Welt, was seine Trommel erklärt,
die er ständig mit sich trägt. Wohnen tut er noch in Allschwil
bei Basel. Er ist 1.87m gross und sein Gewicht ist von den Gezeiten
abhängig. Arbeiten will er fortan als Komiker und Autor.
Ich bin mit Don Carlos in seinem Mercedes mitgefahren und habe ihm einige
Fragen gestellt.
Don Carlos,
welche Komiker und/oder Comedysendungen haben dich am meisten geprägt?
Eindeutig Monty Python, die Muppets, Benny Hill,
die Simpsons und das Musikanten-Stadl.
Und über
was kannst du gar nicht lachen?
Ueber Planeten. Ich finde sie zwar imposant und
schön, aber lachen kann ich nicht über sie.
In eurem
aktuellen Comedyprogramm habt ihr viele musikalische Stückchen
eingebaut. Welche Musiker und/oder Bands haben es dir früher, resp.
heute angetan?
Die EAV höre ich bis heute noch. Ihre Konzerte
gefielen mir, neben dem von “Santana”, das “Monsters
of Rock”-Konzert und denen von “Maceo Parker”, am
besten. Ansonsten höre ich alles kreuz und quer, je nach Laune.
Kannst du
uns auch etwas über deine Lieblingsfilme sagen?
Zu meinen Lieblingsfilmen gehören “Moulin Rouge”, “Festen”,
“Rosenkranz & Güldenstern”, “LA Crash”,
“Flipper und die Sexnymphen”.
Liest du
gerne?
Die Zeit fehlt mir leider dazu. Wenn ich lese, dann zuerst das Aktuelle,
was auf der Welt passiert (“FCB” und so). Zwar schreibe
ich selber mehr als dass ich lese aber ich habe durchaus schon viele
Bücher gelesen. Zu meinen Lieblingsbüchern gehören “Candid”
von Voltaire, “Justiz” von Dürrenmatt und viele Geschichten
von Kafka. Das blödeste, was ich je gelesen habe ist die Geschichte
„Flipper und das Plankton vom Planeten Pluto“.
Wie entspannst
du dich denn sonst noch?
Mit Kochen und gutem Essen. Meine Lieblingsgerichte stammen aus Mexico,
Italien und der Schweiz. Dazu ein gutes Bier oder Zimmertemperaturmineralwasser.
Ab und zu trägt auch ein feuchtfröhlicher Abend mit Freunden
und Tanz oder ein ruhiger Abend mit der Freundin zur Entspannung bei.
Wie noch?
Wenn ich abschalten will, dann gehe ich ins Kino, ins Stadion oder schaue
TV. Nebst guten Filmen auch Serien wie z.B. “Twenty-Four”,
“Grey’ s Anatomy”, “Dr. House”, “Tatort”
oder “Six Feet Under”. Diverse Comedy- und Wissenschafts-Sendungen
gefallen mir auch sehr gut. Absolut kontraproduktiv wären da so
Sendungen wie Bianca-Wege zum Glück oder Flipper – Wege zum
Filetstück.
Mit Sport
hast du also nichts am Hut?
Doch doch. Ein FCB-Hut. Ausserdem spiele ich Fussball beim FC Allschwil
und bei "Traktor 04". Nebst Fussball finde ich Baumstammweitwerfen
sehr interessant. Die dümmste Sportart überhaupt ist Tontaubenfüttern.
Und was machst
du noch neben den Hubachers?
Ich schneide gerne an meinen Freizeitfilmen rum, leite polysportive
Lager vom Sportamt Basel-Stadt, mache Schnitzelbängge an der Fasnacht
und nerve gerne meine Freundin.
Was möchtest
du unbedingt mal gemacht haben?
Einige Monate in Mexico gewohnt haben.
Wie kreuz
und quer bist du?
Nicht all zu sehr. Ich bin zwar nicht sehr leicht durchschaubar aber
trotzdem ein ruhiger und angenehmer Geselle, denke ich.
Was ist dein
schwerstes Kreuz, das du tragen musst?
Nebst meinem Gewicht die anderen zwei unerträglichen Dooftypen.
Dein Lebensmotto?
Mach das beste aus der Situation, auch wenn Flipper oder Bianca im TV
läuft.
Worüber
musst du am meisten lachen?
Ueber Dave, wenn er auf sein Gesicht fällt.
Was kannst
du besonders gut, resp. besonders schlecht?
Ich kann gut schnell lügen, dafür schlecht unehrlich sein.
Was ist dein
Traumberuf?
Am liebsten würde ich mein Geld als Autor und Komiker oder vielleicht
auch als Delfindompteur verdienen.
Was oder
wen würdest du gerne mitten auf eine stark befahrene Kreuzung hinstellen
und was käme dabei heraus?
Flipper und ein Charterflugzeug, dann käme dabei ein Flipchart
heraus den wir an unseren Sitzungen gut gebrauchen könnten.
Hast du einen
Glücksbringer?
Ein Heiligenbild aus Mexico im Portemonnaie
Was würdest
du tun, wenn du für 5 Minuten die vollkommene Macht hättest?
Ich würde während 5 Minuten den steinreichen Steuerflüchtigen
für kurze Zeit ihr Geld wegnehmen, ihr Gesichtsausdruck fotografieren
und nach diesen 5 Minuten ein Buch mit den Bildern herausgeben.
Ich möchte
dich noch einige Fragen zu den Hubachers stellen. Wie kommt man zu solch
einen Namen?
Durch Manipulation, gutes Zureden und ein üppiges Zvieri.
Was
ist genau deine Rolle bei den Hubachers?
Ich sorge mich darum, dass sich die anderen zwei nicht blamieren.
Hand aufs
Herz. Wie findest du die Hubachers wirklich?
Sie sind gut, wobei es da bei zweien schon noch einiges zu verbessern
gibt.
Wie sind
die Hubachers entstanden?
In der Notschlafstelle habe ich Dave und Mallas angesprochen, ob sie
etwas gegen ihre Misere unternehmen wollten, ich hätte da so eine
Idee.
Mit wem oder
was kann man die Hubachers am besten vergleichen?
Mit den Hoffmanns, den Geigers und den Feigenwinters.
Was könnte
man hinsichtlich dem Hubachers-Team noch verbessern?
Es bräuchte mehr Gehorsam mir gegenüber.
Woher kommt
der Name Hubacher?
Aus dem Altgriechischen: Hubachus = das Heben oder der Hub und aus Achusikis
= Ackerbau, der Acker od. altdeutsch: Acher. Kurz: Der Hubacker, also:
Hubacher.
Und jetzt
noch die letzten Fragen bezüglich dem Comedyprogramm, resp. dem
Programmnamen „Krüz, Hund, Gwehr“. Bist du einmal in
deinem Leben auf den Hund gekommen?
Das war kurz vor der Matur als ich im Leistungsstress war. Da hatte
ich nicht einmal Lust auf Bier, Weib und Gesang.
Wie kommt
man auf solch einen Namen für ein Comedyprogramm?
Durch Bier, Weib und Gesang.
Was macht
dich hundestinkig?
Wenn Hunde stinken, was sie ja immer tun.
Welchen Moment
in deinem Leben würdest du am liebsten zum Abschuss freigeben?
Meinen ersten Primarschultag, als ich vor allen Leuten brechen musste.
Was wolltest
du schon immer mal loswerden?
Das habe ich bereits an meinem ersten Primarschultag.
Danke für
das Intwerview. Du kannst mich gleich hier rauslassen. Tschüss.
Tschüss.
Son e weiche Siech. Ei blödi Frog
noch der andere. Dä Duubel....Ou...si Grätli ligt no do.....hm...ich
schick s däm Bachel morn via Post.
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